Lose Zähne bei Erwachsenen, das ist der Grund dafür

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Hast du dir auch schon einmal die Frage gestellt, warum Erwachsene lockere und lose Zähne beklagen? Man mag es kaum glauben, aber lockere und lose Zähne zählen zu den häufigsten Gründen, warum sich Menschen ab der Lebensmitte an ihren Zahnarzt wenden. Wie du Wackelzählen effektiv vorbeugen kannst und was die Ursachen für lose Zähne sind erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag.

Fester Halt und gesunde Zähne

Gesunde Zähne zeichnen sich durch festen Halt aus. Feste und harte Lebensmittel und sogar klebrige Bonbons können ihnen Zähnen nichts anhaben. Kieferknochen, Zahnwurzel und Haltefasern sowie Zahnhals und Zahnfleisch sorgen dafür, dass Zähne nicht wackeln. Sind Zähne locker können dafür mehrere Gründe ursächlich sein. In den meisten Fällen ist es aber nicht der Zahn selbst, der in Mitleidenschaft gezogen ist, sondern der Zahnhalteapparat. Zahnkrankheiten, Unfälle oder ständige Fehlbelastung können für fehlenden Halt bei Zähnen sorgen.

Wacklige Zähne lassen sich durch die richtige Zahnpflege vermeiden. Gründlich und regelmäßig bilden eine wichtige Grundlage. Unsere Emmi-dent Ultraschallzahnbürste beugt Zahnfleischentzündungen und damit verbunden dem Verursacher von wackligen Zähnen vor.

Lose Zähne nach einem Unfall (Trauma)

Ein Unfall (häufig stumpfes Trauma) ist eine von vielen Möglichkeiten, warum Zähne locker werden. Die äußere Gewalteinwirkung führt dazu, dass der Zahn komplett abbricht oder aber die Haltefasern im Inneren derart beschädigt werden, dass der Zahn seinen Halt verliert. Häufig betroffen bei einem stumpfen Trauma sind die Zähne im Frontbereich.

Junge Erwachsene als auch Sportler weisen sehr häufig lockere Zähne durch einen Unfall auf. Die gute Nachricht, je nach Situation und Schaden kann sich der Zahn auch wieder
dahingehend regieren, dass er sich wieder festigt.

Wacklige Zähne durch Zahnfleischentzündung (Parodontitis)

Zahnfleischbluten gilt als deutliches Signal für Parodontitis (Zahnfleischentzündung). Das entzündete Zahnfleisch zieht sich mehr und mehr durch die Entzündung zurück. Der Zahnhals liegt frei. Die Zahnhaltefasern werden beschädigt und sterben ab. Unbehandelt kann sich eine Entzündung dieser Art bis auf den Knochen ausbreiten. Der Zahn verliert seinen Halt und fängt an zu wackeln. Im schlimmsten Fall fällt er einfach aus.

Parodontose ist die häufigste Ursache für wacklige und lockere Zähne bei Erwachsenen. Gefährlich ist, dass sie anfänglich keinerlei Probleme verursacht. Deutlicher Handlungs- bedarf besteht bei Zahnfleischbluten, zurückgezogenem Zahnfleisch, Zahnschmerzen, Taschenbildung sowie Mundgeruch und Zahnverschiebungen.

Wacklige und lose Zähnen aufgrund von Knochenschwund

Wacklige, lockere und lose Zähne können ansteckend sein. Fällt ein Zahn aus ist das Risiko groß, dass sich auch die umliegenden Zähne lockern. Grund dafür sind zurückgebildete Kieferknochen. Wird der Kieferknochen punktuell nicht mehr belastet, gibt das dem Knochen das Signal, dass er nicht mehr benötigt wird. Er bildet sich zurück.

Der Abbauprozess führt am Ende dazu, dass sich auch benachbarte Zähne lösen. Zahnlücken sollten also nicht nur aus ästhetischen Gründen geschlossen werden, sondern auch aus gesundheitlichen.

Wackelzähne durch Zähneknirschen

Viele Menschen leisten beim Schlafen echte Schwerstarbeit. Nächtliches Zähneknirschen, in Folge von Stress, kann Kräfte von über 50 Kilogramm freisetzen. Diese Form der Überbelastung bleibt häufig nicht ohne Folgen. Zahnschmelz und Zahnhaltefasern werden nicht nur stark beansprucht, sondern auch massiv in Mitleidenschaft gezogen. Nach und nach baut sich der stützende Zahnhalteapparat ab.

Zum großen Übel aller Betroffenen verläuft Zähneknirschen im Schlaf völlig unbewusst. Lediglich der Zahnarzt kann anhand typischer Schliffspuren nächtliches Zähneknirschen
lokalisieren. Spezielle Aufbissschienen schaffen hier Abhilfe.

Wackelzähne durch falschen Zahnersatz

Sitzen Brücken und Kronen nicht richtig, kann auch dies zur Überlastung des Zahnhalteapparats führen. Der falsche Gebissschluss übt Druck auf die Zahnhaltefasern aus und kann über Jahre hinweg zu massiven Schäden im Gebiss führen. Schmerzen und lose Zähne sind die Folge.

Lose Zähne aufgrund einer Wurzelspitzenresektion

Nicht selten muss im Rahmen einer Wurzelbehandlung auch ein Teil der Zahnwurzel entfernt werden, um den Zahn zu retten. Die Wurzelspitzenresektion dient dem Erhalt der natürlichen Zahnsubstanz. Leider ist der Zahn aufgrund der fehlenden Wurzelspitze auch nicht mehr so gut im Kieferknochen verankert. Die Wurzelspitzenresektion kann also dazu führen, dass der Zahn sich lockert. Titanstifte und interdentale Implantate sorgen dafür,
dass der Zahn stabil im Knochen fixiert bleibt.

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